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Primäres Ziel beim Erwerb des Gut Hülsenberg durch H. Wilhelm Schaumann war es, den Praxisbezug der Forschungsarbeiten zu forcieren.
Das Gut war als typischer Veredlungsstandort mit relativ schlechten Böden und hohem Tierbesatz für die Entwicklung effektiver Fütterungskonzepte ideal geeignet.
Im Laufe der Jahrzehnte erfolgte der Ausbau zu einem international anerkannten Forschungs- und Kommunikationszentrum.
Der Import der Holstein Friesian, 1966, war ein Meilenstein in der Unternehmens-geschichte, der auch die deutsche Schwarzbuntzucht revolutionierte.
Auch der Aufbau des SCHAUMANN-Futterberatungsdienstes und die Hülsenberger Gespräche, welche sich
seit 1965 zum interdiziplinären und internationalen Fachforum für den Fortschritt der Landwirtschaft entwickelt haben, gehören dazu.
Als historisch bedeutsam sind ebenso entscheidende Beiträge in der Entwicklung der Schnittentbindung bei SPF-Ferkeln und der künstlichen Besamung zu nennen sowie die Produkt-innovationen vom Mineralstoffkonzentrat Phosphoral bis hin zu komplexen Wirkstoffen für die Tierernährung.
Auf Gut Hülsenberg werden Verfahren und Produktinnovationen direkt auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.
Seit Mitte 2013 ist das Gut Hülsenberg auch Standort der ISF Schaumann Forschung. Die Zusammenarbeit umfasst die Ver- und Entsorgung der einzelnen Arbeitsbereiche, zum Beispiel Silierung, Versuchsanlagen, Gebäudemanagement und Wärmelieferung.
Alle Unternehmen der Huelsenberg Holding haben einen direkten Einblick in die Arbeitsbedingungen der praktischen Landwirtschaft und nutzen diese Erkenntnisse für Mitarbeiter und Kunden.